Sonntag, 16. Februar 2014

Der Tod steht ihr (bzw. mir) gut

Den gestrigen Shootingtag mit dem Fotografen Rolf Simmerer habe ich beinahe ausschließlich in der Horizontalen verbracht - und zwar als Leiche im und um das Krimihotel Eifel in Hillesheim, der "Krimi-Hauptstadt" Deutschlands :-)

Dort durfte ich für Krimi-Event-Werbung des Schriftstellers Ralf Kramp "posieren". Das klingt zwar nach stundenlangem, gemütlichem Rumliegen, war aber dennoch nicht gerade unanstrengend. Besonders, wenn man im nass-kalten, hohen Gras ausharren muss. Da ist ästhetisch Dahinsiechen nicht ganz so einfach :-D
Aber es war eine tolle Erfahrung mit viel Spaß und einem supernetten Team.

Eins der Bilder hat es sogar auf die Startseite von www.blutspur.de geschafft!!!


An dieser Stelle möchte ich mich auch noch mal bei Rolf Simmerer bedanken, dass er mich für den Job der Leiche vorgeschlagen hat :-) 

Sonntag, 9. Februar 2014

Einladung zum Garnier-Casting

Am 29. Januar habe ich eine sehr überraschende Mail bekommen: Garnier hat mich zu einem Casting für die "Olia TV Botschafterin" nach Düsseldorf eingeladen, welches bereits am nächsten Tag stattfindenden soll.

Das Casting an sich ist richtig gut verlaufen. Ich musste schreien, tanzen, Grimassen schneiden, verschiedenen Emotionen zeigen und natürlich von mir erzählen und alle möglichen Fragen beantworten.

Dennoch hatte ich den Eindruck, dass das alles ziemlich schnell ging und habe dies auch geäußert. Daraufhin sagte man mir: "Du hast ja auch alles auf den Punkt gemacht, was wir von dir wollten."
Trotz dieser meiner Meinung nach positiven Aussage, wurde ich dann aber leider doch nicht genommen.
Ich verbuche es als nützliche Erfahrung :-)

Und wie ich inwischen in der Werbung sehen konnte, hat man sich ausschließlich für Modelle mit langen Haaren entschieden. Eigentlich auch kein Wunder bei einem Werbespot für Haarfarben. 

Samstag, 18. Januar 2014

Tagebuch einer musisch-künstlerischen Shootingreise - Elfter Eintrag (Masken)


Masken und Grimassen

Nicht zum ersten Mal standen der Fotograf Cornel Krämer und ich vor dem Problem, dass wir eigentlich viel zu viele Ideen haben, um diese auch nur annähernd alle umsetzen zu können.

Und ebenfalls nicht zum ersten Mal haben wir uns im Elfenstaub-Studio in Hennef getroffen, um zumindest zwei davon in Angriff zu nehmen. Wenn man dafür aber nur drei Stunden Zeit hat, erfordert dies eine umso intensivere Vorplanung.

Cornel hatte im Internet eine wunderschöne venezianische Maske aus schwarzem Metall gekauft und ich habe für das zweite Thema eine "Phantom der Oper“ Maske sowie eine Zwangsjacke besorgt. Darüber hinaus war mein Kofferraum nicht nur mit Klamottenkisten gefüllt, sondern auch mit Kartons voller Dekorationsgegenständen.

In diesen wenigen Stunden haben wir es tatsächlich geschafft zwei völlig unterschiedliche Themen zu shooten. Das eine sehr edel und das andere ziemlich abgedreht. Dieses zweite Thema, ich nenne es "Angst(t)raum", zog dann auch noch ein weiteres Shooting nach sich, da wir Gesichter bzw. Fratzen mittels Photoshop in die Bilder montieren wollten. Dafür hat Cornel weißes Latex gekauft und auf einen sehr großen selbstgebauten Rahmen gespannt. 
Eines schönen Nachmittages haben mein Mann und ich uns dann in Cornels Keller eingefunden und mit ihm ein paar ziemlich fiese Geisterbilder entstehen lassen. Mein Mann hat es erheblich besser hinbekommen sein Gesicht und seine Hände durch das Latex zu drücken, da dies ein ungeahnter Kraftaufwand war. Aber es hat sich gelohnt. 

Und so etwas kommt dabei raus, wenn man meinen Mann und mich mit Cornel im Keller alleine lässt :-)